Radio România

„Epilogul celui de-al doilea război mondial și România” Invitat: dl. dr. Constantin Corneanu, cercetător științific al IRDD, publicist
E greu de crezut ca un politician...
2025-05-12
Căpșuni cu Bogdan Gugu
Tânăr fermier cu ferma lui cu tot, vin să ne vorbească despre căpșuni. Și stați că nu e atât de ușor...or avea ele 3 recolte pe an, dar frigul, grindina, înghețul și perisabilitatea după cules, toate sunt dușmanii de temut ai cultivatorului....
2025-05-11
Das Schulwesen der Siebenbürger Sachsen (Teil 8)
Das Schulwesen der Siebenbürger Sachsen ist einzigartig in Europa und besteht seit vielen Jahrhunderten. Die ersten Urkunden, die das Schulwesen in Siebenbürgen belegen, stammen aus dem frühen 14. Jahrhundert. Die Schulen im siebenbürgisch-sächsischen Siedlungsgebiet waren schon sehr früh verbreitet. 1334 wird eine Lateinschule im Brooser Kapitel urkundlich erwähnt, es folgen Schulen in Mühlbach, Hermannstadt, Kronstadt und Bistritz. Zunächst war die Kirche Träger der Schulen. Nach der Reformation war die Evangelische Landeskirche. Vom Reformator Johannes Honterus, gingen die ersten Modernisierungsimpulse aus. Bald gehörte das Schulwesen zu einem der modernsten in Europa. So war der Schulbesuch für sächsische Kinder beiderlei Geschlechts seit 1722 Pflicht, es war eine einmalige Erscheinung auf dem Gebiet Südosteuropas. Im 19. Jahrhundert ging das Schulwesen der Siebenbürger Sachsen aus den Händen der Sächsischen Landeskirche in die des rumänischen Staates über. Doch auch diese Wechsel überstand das siebenbürgisch-sächsische Schulwesen. Und zwar, die deutschen Schulen wurden und blieben auch für andere ethnische Gruppen interessant. So besuchten und besuchen heutzutage noch zunehmend Rumänen und Ungarn die alten siebenbürgisch-sächsische Schulen. Das wäre schlagwortartig das Bild des Schulwesens der Siebenbürger Sachen seit der Gründung bis heute. Wir setzen unsere Gesprächsreihe mit Dr. Rudolf Poledna, Hochschuldozent in Rente der Babeș-Bolyai-Universität Klausenburg/Cluj-Napoca fort.
Hören Sie eine Aufzeichnung von Gabi Mezei.
Foto: Gabi Mezei
2025-03-28
Sozialen Einrichtungen der Siebenbürger Sachsen, die Schwester- und Bruderschaften (Teil 7)
Setzen wir das Gespräch mit Dr. Rudolf Poledna, Hochschuldozent in Rente der Babeș-Bolyai-Universität Klausenburg fort.
Herzlichen Dank Herr Professor für das Gespräch.
Am vergangenen Freitag sprachen wir über die Nachbarschaften.
Diese haben entscheidend dazu beitragetragen, die Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen nach außen abzugrenzen und nach innen zu festigen. Was waren oder sind die Bruder- und die Schwesterschaften? Im Lexikon der Siebenbürger Sachsen, erschienen 1993 im Wort und Welt Verlag, habe ich folgendes über diese Gemeinschaften gelesen.
Die Bruderschaft war, ähnlich wie die Schwesterschaft, bis in die kommunistische Zeit hinein eine festgeordnete, durch strenge Gesetze geregelte kirchliche Gemeinschaft. Dieser Gemeinschaft gehörten alle schulentlassenen und konfirmierten Burschen und Mägde eines sächsischen Dorfes bis zur Verheiratung an.
Hören Sie eine Aufzeichnung von Gabi Mezei.
Foto Sármási-Bocskai János
2025-03-21
Sozialen Einrichtungen der Siebenbürger Sachsen-die Nachbarschaften (Teil 6)
Setzen wir das Gespräch mit Dr. Rudolf Poledna, Hochschuldozent in Rente der Babeș-Bolyai-Universität Klausenburg fort. Herzlichen Dank Herr Professor für das Gespräch.
Unser Thema heute ist besonders. Sprechen wir über die sozialen Einrichtungen der Siebenbürger Sachsen. Diese haben entscheidend beitragetragen, die Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen nach außen abzugrenzen und nach innen zu festigen. Die Nachbarschaft ist die wohl wichtigste soziale Institution, die die Siebenbürger Sachsen im 12. Jahrhundert aus der Urheimat mitbrachten und in Siebenbürgen etabliert haben. Die Truhen der Nachbarschaften, die hölzerne Nachbarzeichen, die Urkunden sind Zeugen vom sozialen Leben der sächsischen Städte und Dörfer Siebenbürgens bis hinein ins frühe 20. Jahrhundert.
Foto: Gabi Mezei
2025-03-14
Die deutsch ethnische Bevölkerung in Rumänien - gestern und heute (Teil 5)
Beginnen wir unsere Sendereihe mit einen neuen Themenkreis und zwar sprechen wir über die deutsch ethnische Bevölkerung in Rumänien, gestern und heute. Und das aus statistischer, demografischer und soziologischer Sicht.
Gabi Mezei sprach mit Dr. Rudolf Poledna, Hochschuldozent in Rente der Babeș-Bolyai-Universität Klausenburg.
Foto: Gabi Mezei
2025-03-07
Macht und Herrschaft im Kontext gegenwärtiger Demokratie (Teil 4)
Was verstehen wir unter Macht und Herrschaft? Es sind zwei Begriffe die jede Gesellschaft in entscheidender Weise prägen. In den Sozialwissenschaften ist die Auseinendersetzung mit Macht und Herrschaft vielfätig gewesen. Aus historischer Perspektive gesehen, gibt es eine Entwicklungsrichtung des Denkens über Macht und Herrschaft, aber auch wie sie begrifflich differenziert wurden. Die beiden Begriffe werden seit jeher und überall in Geschichten und Beiträgen beschrieben und reflektiert.
Zu diesem Thema hören Sie ein Gespräch mit Dr. Rudolf Poledna, Hochschuldozent in Rente der Babeș-Bolyai-Universität Klausenburg. Eine Aufzeichnung von Gabi Mezei.
Foto:Lavinia Nicoleta Ghișa
2025-02-28

Kapitalismus und Okzident, Max Webers Auffassung zur Entstehung und Entwicklung des Kapitalismus (Teil 2)
Im Januar hatten wir ein schon erstes Gespräch über die Faktoren, die die Bevölkerung Rumäniens beeinflussen, über die Entwicklung und die Auswanderungwellen der letzten Jahrzehnte geführt und gesendet. Wir setzen unsere Gespräche mit Dr. Rudolf Poledna, Hochschuldozent in Rente der Babeș-Bolyai-Universität Klausenburg/Cluj-Napoca fort.
Unser zweites Thema lautet Kapitalismus und Okzident. Max Webers Auffassung zur Entstehung und Entwicklung des Kapitalismus.
Darüber werden wir heute Abend sprechen. Laut Definition bezeichnet Kapitalismus zum einen eine spezifische Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung, zum anderen eine Epoche der Wirtschaftsgeschichte.
Als Abendland oder Okzident (auch der Westen) wurde ursprünglich der westliche Teil Europas bezeichnet.
Herzlichen Dank Herr Professor für das Gespräch…
Foto: Gabi Mezei
2025-02-07
Die demografische Alterung Rumäniens (Teil 1)
Laut einer Studie, die auf der Webseite de.statista.com veröffentlicht wurde, beläuft sich die Gesamtbevölkerung von Rumänien im Jahr 2023 auf geschätzt rund 19,1 Millionen Einwohner:innen. Für das Jahr 2024 wurde eine Gesamtbevölkerung Rumäniens von etwa 19 Millionen Menschen prognostiziert. Über die Faktoren, die die Bevölkerung Rumäniens beeinflussen, über die Entwicklung und die Auswanderungwellen, hören Sie ein Gespräch mit dem Soziologen Dr. Rudolf Poledna, Hochschuldozent in Rente der Babeș-Bolyai-Universität Klausenburg/Cluj-Napoca. Die Fragen stellte Gabi Mezei von Radio Neumarkt.
Foto: Gabi Mezei
2025-01-17