Radio România

Zoltan Butuc
Ediția de astăzi îl are invitat pe actorul Zoltan Butuc! Despre teatru, film și muzică.
2025-06-09
S03E36 - Cu scrumbiile (de Rusalii) la psihoterapeut
Invitați: Cezar Ioan (We are Romania), Cosmin Dragomir (We are Romania), Alex Filip (Tu și Tulcea), Andreea Chirilă - Psihoterapeut Doctor, Liviana Tane (Reading is Cool; NOD)
Rubrici permanente: Sorin Pâslaru - analiză economică, Anca Romeci - cultură muzicală, Adrian Lungu - tradiții; modele de oameni, Adrian Soare - cronica sportivă
2025-06-06
„Între două Preparandii” Invitați: d-na prof. dr. Lavinia Betea – Universitatea „Aurel Vlaicu”, Arad dl. prof. Cornel Ienășescu, pedagog cu educație superioară
Preparandia Română din Arad a fost prima școală pedagogică românească...
2025-06-02
Păsări cu Alida Barbu
...de la Societatea de Ornitologie Romana, am făcut o ediție tare interesantă despre păsări. Migratoare, amenințate, hoțomane, descurcărețe, monitorizate, iubite sau detestate. Să zburăm!
2025-06-02
Vortragsreihe über die sprachliche Vielfalt der Habsburgermonarchie mit der Forscherin Tamara Scheer
Vom 20. bis 23. Mai 2025 unternahm die Forscherin Tamara Scheer eine Dokumentationsreise in Rumänien. Seit Jahren untersucht sie die Verbreitung und Verwendung der Sprachen verschiedener Völker innerhalb der Habsburgermonarchie. Sie sammelte vergessene Wörter aus Tagebüchern, Briefen und literarischen Werke und untersuchte wie Sprache im Alltag der Habsburgermonarchie verwendet wurde.
Vor Studenten und Interessierte hat die Wissenschaftlerin historische Vorträge in Hermannstadt/Sibiu und Klausenburg/Cluj-Napoca gehalten. Die Veranstaltungen wurden von der Fakultät für Sozial- und Humanwissenschaften (Abteilung für Geschichte, Kulturerbe und Protestantische Theologie) der "Lucian Blaga"-Universität in Hermannstadt und den Fakultäten für Geschichte und Philosophie sowie für Europastudien der Babeș-Bolyai-Universität in Klausenburg in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Kulturforum organisiert.
Priv.-Doz. Dr. Tamara Scheer ist Dozentin am Institut für Ost- und Südosteuropäische Geschichte der Universität Wien und Forscherin am Institut für Bibelwissenschaften und Historische Theologie der Universität Innsbruck.
Mit ihr sprach Gabi Mezei von Radio Neumarkt.
Foto credit Tamara Scheer

Nacht der Museen im Landeskirchlichen Museum Hermannstadt/Sibiu
Am Samstag, den 17. Mai 2025 beteiligte sich das Landeskirchliche Museum in Hermannstadt an der international begangenen "Nacht der Museen". An diesem Abend war der Eintritt ins Landeskirchliche Museum frei. Was konnten sich aber die Besucher ansehen oder anhören? Dr. Gerhild Rudolf ist Leiterin des TeutschHauses, das das Landeskirchliche Museum beherbergt. Gabi Mezei zeichnete das folgende Gespräch auf.
Foto: Gerhild Rudolf
2025-05-22
Das Schulwesen der Siebenbürger Sachsen (Teil 8)
Das Schulwesen der Siebenbürger Sachsen ist einzigartig in Europa und besteht seit vielen Jahrhunderten. Die ersten Urkunden, die das Schulwesen in Siebenbürgen belegen, stammen aus dem frühen 14. Jahrhundert. Die Schulen im siebenbürgisch-sächsischen Siedlungsgebiet waren schon sehr früh verbreitet. 1334 wird eine Lateinschule im Brooser Kapitel urkundlich erwähnt, es folgen Schulen in Mühlbach, Hermannstadt, Kronstadt und Bistritz. Zunächst war die Kirche Träger der Schulen. Nach der Reformation war die Evangelische Landeskirche. Vom Reformator Johannes Honterus, gingen die ersten Modernisierungsimpulse aus. Bald gehörte das Schulwesen zu einem der modernsten in Europa. So war der Schulbesuch für sächsische Kinder beiderlei Geschlechts seit 1722 Pflicht, es war eine einmalige Erscheinung auf dem Gebiet Südosteuropas. Im 19. Jahrhundert ging das Schulwesen der Siebenbürger Sachsen aus den Händen der Sächsischen Landeskirche in die des rumänischen Staates über. Doch auch diese Wechsel überstand das siebenbürgisch-sächsische Schulwesen. Und zwar, die deutschen Schulen wurden und blieben auch für andere ethnische Gruppen interessant. So besuchten und besuchen heutzutage noch zunehmend Rumänen und Ungarn die alten siebenbürgisch-sächsische Schulen. Das wäre schlagwortartig das Bild des Schulwesens der Siebenbürger Sachen seit der Gründung bis heute. Wir setzen unsere Gesprächsreihe mit Dr. Rudolf Poledna, Hochschuldozent in Rente der Babeș-Bolyai-Universität Klausenburg/Cluj-Napoca fort.
Hören Sie eine Aufzeichnung von Gabi Mezei.
Foto: Gabi Mezei
2025-03-28
Sozialen Einrichtungen der Siebenbürger Sachsen, die Schwester- und Bruderschaften (Teil 7)
Setzen wir das Gespräch mit Dr. Rudolf Poledna, Hochschuldozent in Rente der Babeș-Bolyai-Universität Klausenburg fort.
Herzlichen Dank Herr Professor für das Gespräch.
Am vergangenen Freitag sprachen wir über die Nachbarschaften.
Diese haben entscheidend dazu beitragetragen, die Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen nach außen abzugrenzen und nach innen zu festigen. Was waren oder sind die Bruder- und die Schwesterschaften? Im Lexikon der Siebenbürger Sachsen, erschienen 1993 im Wort und Welt Verlag, habe ich folgendes über diese Gemeinschaften gelesen.
Die Bruderschaft war, ähnlich wie die Schwesterschaft, bis in die kommunistische Zeit hinein eine festgeordnete, durch strenge Gesetze geregelte kirchliche Gemeinschaft. Dieser Gemeinschaft gehörten alle schulentlassenen und konfirmierten Burschen und Mägde eines sächsischen Dorfes bis zur Verheiratung an.
Hören Sie eine Aufzeichnung von Gabi Mezei.
Foto Sármási-Bocskai János
2025-03-21
Sozialen Einrichtungen der Siebenbürger Sachsen-die Nachbarschaften (Teil 6)
Setzen wir das Gespräch mit Dr. Rudolf Poledna, Hochschuldozent in Rente der Babeș-Bolyai-Universität Klausenburg fort. Herzlichen Dank Herr Professor für das Gespräch.
Unser Thema heute ist besonders. Sprechen wir über die sozialen Einrichtungen der Siebenbürger Sachsen. Diese haben entscheidend beitragetragen, die Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen nach außen abzugrenzen und nach innen zu festigen. Die Nachbarschaft ist die wohl wichtigste soziale Institution, die die Siebenbürger Sachsen im 12. Jahrhundert aus der Urheimat mitbrachten und in Siebenbürgen etabliert haben. Die Truhen der Nachbarschaften, die hölzerne Nachbarzeichen, die Urkunden sind Zeugen vom sozialen Leben der sächsischen Städte und Dörfer Siebenbürgens bis hinein ins frühe 20. Jahrhundert.
Foto: Gabi Mezei
2025-03-14
Die deutsch ethnische Bevölkerung in Rumänien - gestern und heute (Teil 5)
Beginnen wir unsere Sendereihe mit einen neuen Themenkreis und zwar sprechen wir über die deutsch ethnische Bevölkerung in Rumänien, gestern und heute. Und das aus statistischer, demografischer und soziologischer Sicht.
Gabi Mezei sprach mit Dr. Rudolf Poledna, Hochschuldozent in Rente der Babeș-Bolyai-Universität Klausenburg.
Foto: Gabi Mezei
2025-03-07
Macht und Herrschaft im Kontext gegenwärtiger Demokratie (Teil 4)
Was verstehen wir unter Macht und Herrschaft? Es sind zwei Begriffe die jede Gesellschaft in entscheidender Weise prägen. In den Sozialwissenschaften ist die Auseinendersetzung mit Macht und Herrschaft vielfätig gewesen. Aus historischer Perspektive gesehen, gibt es eine Entwicklungsrichtung des Denkens über Macht und Herrschaft, aber auch wie sie begrifflich differenziert wurden. Die beiden Begriffe werden seit jeher und überall in Geschichten und Beiträgen beschrieben und reflektiert.
Zu diesem Thema hören Sie ein Gespräch mit Dr. Rudolf Poledna, Hochschuldozent in Rente der Babeș-Bolyai-Universität Klausenburg. Eine Aufzeichnung von Gabi Mezei.
Foto:Lavinia Nicoleta Ghișa
2025-02-28

Kapitalismus und Okzident, Max Webers Auffassung zur Entstehung und Entwicklung des Kapitalismus (Teil 2)
Im Januar hatten wir ein schon erstes Gespräch über die Faktoren, die die Bevölkerung Rumäniens beeinflussen, über die Entwicklung und die Auswanderungwellen der letzten Jahrzehnte geführt und gesendet. Wir setzen unsere Gespräche mit Dr. Rudolf Poledna, Hochschuldozent in Rente der Babeș-Bolyai-Universität Klausenburg/Cluj-Napoca fort.
Unser zweites Thema lautet Kapitalismus und Okzident. Max Webers Auffassung zur Entstehung und Entwicklung des Kapitalismus.
Darüber werden wir heute Abend sprechen. Laut Definition bezeichnet Kapitalismus zum einen eine spezifische Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung, zum anderen eine Epoche der Wirtschaftsgeschichte.
Als Abendland oder Okzident (auch der Westen) wurde ursprünglich der westliche Teil Europas bezeichnet.
Herzlichen Dank Herr Professor für das Gespräch…
Foto: Gabi Mezei
2025-02-07
Die demografische Alterung Rumäniens (Teil 1)
Laut einer Studie, die auf der Webseite de.statista.com veröffentlicht wurde, beläuft sich die Gesamtbevölkerung von Rumänien im Jahr 2023 auf geschätzt rund 19,1 Millionen Einwohner:innen. Für das Jahr 2024 wurde eine Gesamtbevölkerung Rumäniens von etwa 19 Millionen Menschen prognostiziert. Über die Faktoren, die die Bevölkerung Rumäniens beeinflussen, über die Entwicklung und die Auswanderungwellen, hören Sie ein Gespräch mit dem Soziologen Dr. Rudolf Poledna, Hochschuldozent in Rente der Babeș-Bolyai-Universität Klausenburg/Cluj-Napoca. Die Fragen stellte Gabi Mezei von Radio Neumarkt.
Foto: Gabi Mezei
2025-01-17